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Berlin: Raser mit Tempo 146 war kein Einzelfall Polizeikontrollen auf Autobahn

„Bedenklich“ nennt die Polizei das Ergebnis ihrer einwöchigen Sonderaktion zur Verkehrssicherheit vor allem auf der Stadtautobahn. So waren zum Beispiel von 1370 Fahrzeugen am Sonnabend auf der Avus 1093 zu schnell – also 80 Prozent.

„Bedenklich“ nennt die Polizei das Ergebnis ihrer einwöchigen Sonderaktion zur Verkehrssicherheit vor allem auf der Stadtautobahn. So waren zum Beispiel von 1370 Fahrzeugen am Sonnabend auf der Avus 1093 zu schnell – also 80 Prozent. Spitzenreiter an diesem Tag war ein Fahrer mit Tempo 146 – erlaubt sind dort in Dreilinden nur 60. Einen Tag zuvor hatte eine Zivilstreife, ebenfalls auf der Avus, einen Mercedesfahrer gestoppt, der bei hohem Tempo nur drei Meter Abstand zum Vorausfahrenden hielt und diesen mit Lichthupe und Blinker zum Spurwechsel nötigen wollte. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt. Da der Mann den Beamten zu erkennen gab, dass er auch ohne Führerschein weiterfahren werde, stellten die Beamten auch das Fahrzeug sicher. Von 984 kontrollierten Fahrzeugen beanstandeten die Beamten fast jedes Zweite: 481. Elf Fahrer durften nicht mehr weiterfahren, zudem gab es 276 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten. Ein Schwerpunkt dieser Sonderkontrolle, die am Sonnabend endete, war wieder die Stadtautobahn A 100 in Höhe Beusselstraße – für die Autobahnpolizei seit langem ein „Brennpunkt“. Ha

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