
© Foto: dpa/Jens Kalaene
Vorfälle erstreckten sich über zwei Jahre: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen rassistischer Beleidigungen innerhalb der Berliner Polizei
Ein Mitarbeiter der Gefangenensammelstelle in Moabit soll Kollegen mehrfach rassistisch beleidigt haben. Die Vorfälle sind der Polizei schon seit Januar bekannt.
Stand:
In der Gefangenensammelstelle der Berliner Polizei soll ein Mitarbeiter Kollegen in den vergangenen zwei Jahren rassistisch beleidigt haben. Die Berliner Staatsanwaltschaft sei eingeschaltet worden, sagte eine Polizeisprecherin am Freitag.
Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung darüber berichtet. Nach Angaben der Sprecherin sind die Vorfälle seit vergangenem Januar bekannt. Die Ermittlungen der Ermittlungsgruppe Zentral beim Landeskriminalamt (LKA) seien Ende September an die Staatsanwaltschaft abgegeben worden.
Insgesamt seien für den Zeitraum Juni 2020 bis Ende September sechs Vorfälle bekannt geworden, die der politisch motivierten Kriminalität rechts zugeordnet würden, so die Sprecherin. (dpa)
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