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In Brandenburg gibt es zahlreiche Angriffe auf Geflüchtete und ihre Unterkünfte. (Symbolbild)

© Patrick Pleul/dpa

Rechte Straftaten: Weniger rassistische Straftaten in Brandenburg

Weniger rassistische Vorfälle in Brandenburg – doch Beleidigung, Volksverhetzung und Brandstiftung bleiben Alltag. Was zeigen die Zahlen?

Stand:

In Brandenburg ist die Zahl rassistisch motivierter Straftaten zuletzt wieder gesunken. Von Juli bis September wurden 68 solcher Straftaten gezählt, wie aus der Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage des SPD-Landtagsabgeordneten Andreas Noack hervorgeht. Von April bis Juni waren es inklusive aktueller Nachmeldungen 105 Fälle. Die Zahlen können sich durch Nachmeldungen noch ändern.

Auch die Zahl der Straftaten gegen Flüchtlingsunterkünfte und Geflüchtete ging in Brandenburg etwas zurück. Der Landesregierung wurden im dritten Quartal des Jahres 48 solcher Straftaten bekannt. In den drei Monaten zuvor waren es nach aktuellem Stand 61 Fälle. Im ersten Quartal wurden 47 Delikte gezählt.

Bis auf wenige Ausnahmen seien die erfassten Taten aus rechter Gesinnung motiviert gewesen, teilte das Ministerium mit. Zu den Straftaten gehören Beleidigung, Volksverhetzung, die Verwendung verbotener Zeichen, Körperverletzung, Bedrohung, Brandstiftung und Sachbeschädigung.

© dpa-infocom, dpa:251124-930-334709/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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