
© REUTERS/Caitlin O'Hara
Rechter Aktivist erschossen: Gedenken vor US-Botschaft in Berlin nach Tod von Trump-Anhänger
Der einflussreiche, rechtskonservative US-Aktivist Charlie Kirk wird bei einer Rede an einer Universität erschossen. In den USA gibt es Mahnwachen. Auch in Berlin soll seiner gedacht werden.
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Nach dem Tod des rechtskonservativen Aktivisten Charlie Kirk in den USA soll in Berlin eine Mahnwache stattfinden. Für den Abend ist von 20 bis 22 Uhr eine Kundgebung vor der amerikanischen Botschaft Pariser Platz in Mitte angekündigt worden. Die Veranstaltung wurde von einer Privatperson angemeldet, teilt ein Sprecher dem Tagesspiegel auf Anfrage mit.
Etwa 100 Menschen werden zu der Versammlung mit dem Titel „In Memory of Charlie Kirk. For freedom, patriotism, and justice“ („In Erinnerung an Charlie Kirk. Für Freiheit, Patriotismus und Gerechtigkeit“) erwartet. Mit wie vielen Einsatzkräften die Polizei vor Ort sein wird, ist noch nicht bekannt.
Der 31-jährige Kirk wurde am Mittwoch erschossen, als er als Gastredner auf dem Campus der Universität Utah Valley sprach. Er war ein bekannter Vertreter der rechtskonservativen Bewegung in den USA und galt als Trump-Verbündeter. Der US-Präsident machte Kirks Tod auf Truth Social bekannt. (mit dpa)
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