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Berlin: Richtigstellung

In unserem Artikel „Unheilige Nähe“ vom 20.1.

In unserem Artikel „Unheilige Nähe“ vom 20.1.2011 hatten wir geschrieben, die Anwältin Ursula Raue habe bis vor kurzem „unter dem Dach der Kanzlei Redeker Sellner Dahs firmiert“. In diesem Zusammenhang haben wir unter anderem behauptet, Briefe von Frau Raue führten dieselbe Telefax-Nummer wie Briefe der Kanzlei Redeker, Frau Raue habe in den Räumen der Kanzlei Büro- oder Gastrecht gehabt und deren Sekretariat manchmal in Anspruch genommen.

Diese Berichterstattung korrigieren wir: Die Rechtsanwältin Ursula Raue und die Sozietät Redeker Sellner Dahs waren und sind in keiner Weise miteinander verbunden. Ursula Raue hatte in der Kanzlei Redeker zu keinem Zeitpunkt „Büro- oder Gastrecht“. Frau Raue hat lediglich bis Anfang 2010 bei einigen Gelegenheiten für größere Besprechungen unter Aufrechterhaltung ihrer Kanzleiräume in der Mommsenstraße die Büroräume einer anderen selbstständig tätigen Anwaltskanzlei für größere Besprechungen genutzt, die auf der gleichen Etage untergebracht sind wie die Kanzlei Redeker. Auch nahm Frau Raue weder das Sekretariat noch das Briefpapier der Kanzlei Redeker jemals in Anspruch. Genauso wenig hat sie die Telefax-Nummer der Kanzlei Redeker benutzt. Daher ist auch unsere Darstellung nicht zutreffend, Ursula Raue habe die Büroräume der Kanzlei Redeker erst nach Mandatierung der Kanzlei durch das Canisius-Kolleg verlassen, woraufhin mitgeteilt worden sei, Frau Raue sei „wegen einer Erkrankung ab sofort zu Hause zu erreichen“. Auch lässt sich die Behauptung nicht aufrecht erhalten, die Beauftragung von Rechtsanwältin Ursula Raue durch den Rektor des Canisius-Kollegs habe ihren Grund in dem Umstand, dass der Rektor und Frau Raue besonders enge Beziehungen unterhielten, weil deren Töchter auf dem Canisius-Kolleg das Abitur gemacht hätten. Abgesehen davon, dass Ursula Raue nur eine Tochter hat, deren Abitur 15 Jahre zurückliegt, hatten die beiden erstmals Kontakt in Zusammenhang mit der Beauftragung von Frau Raue durch den Jesuiten-Orden. Wir bedauern diesen Irrtum. Tsp

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