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Scheinehen für 34.000 Euro: Prozess gegen mutmaßliche Bande beginnt in Berlin
Sechs Angeklagte sollen Vietnamesen illegale Aufenthaltsrechte verschafft haben. Seit Dienstag stehen sie vor Gericht.
Gegen Geld soll eine mutmaßliche Bande Vietnamesen Scheinehen vermittelt haben. Am Dienstagvormittag beginnt am Berliner Landgericht der Prozess gegen die sechs Angeklagten. Sie sollen gegen das Aufenthaltsgesetz verstoßen haben.
Die sechs Angeklagten im Alter von 25 bis 63 Jahren sollen vietnamesischen Staatsbürgern dabei geholfen haben, in der Bundesrepublik einen legalen Aufenthaltsstatus zu bekommen. Dies sei über Vermittlung von deutschen Partnern geschehen.
Die Scheinehen seien in Dänemark geschlossen worden. Pro Scheinehe hätten die Ausländer meist etwa 34.000 Euro gezahlt. Mit einem Teil des Geldes seien die falschen Ehepartner entlohnt worden, hieß es. (dpa)
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