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Schule: 100 neue Jobs für Berlin

Die Weller-Gruppe hat zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen Bildungsschwache Jugendliche bekommen eine Chance

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Ein Vorbild für Deutschland soll es sein. Bei Auto Weller am Mehringdamm haben die ersten ganz besonderen Schulabgänger ihre Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker begonnen. Im Rahmen einer Kooperation mit der Pommernschule hat die Weller-Gruppe zehn Jugendliche mit geringer Schulbildung und Migrationshintergrund unter ihre Fittiche genommen.

Im Unternehmen sieht man das als Teil der eigenen Verantwortung für die Zukunft der Gesellschaft: „Warum soll man sich mit einigen Auszubildenden nicht besonders Mühe geben?“, erklärt Filialleiter Carl Biedermann. 300 Ausbildungsplätze besetzt die Weller-Gruppe insgesamt – und legt Wert darauf, dass die zehn besonderen Plätze zusätzlich geschaffen wurden – dass die „Neuen“ also keinem normalen Bewerber den Platz weggenommen haben. „Unsere Ausbildungsquote liegt bei gut 28 Prozent“, erläutert Weller-Mann Reiner Eenhuis. „Wir betreiben unsere Expansion in der Regel mit Mitarbeitern, die wir selbst qualifiziert haben. Und wir sind so stabil, dass wir solche Projekte umsetzen können.“

Denn mit dem repräsentativen Neubau an der Franklinstraße 5, nahe der Straße des 17. Juni, wird im Spätsommer schon das insgesamt 32. Autohaus der Gruppe seine Türen öffnen. 100 neue Mitarbeiter finden hier Arbeit in einem der größten Toyota- und Lexus-Häuser Europas, das der Weller-Gruppe auch als Firmenzentrale dienen wird.

Inzwischen ist der Bau so weit gediehen, dass man am vergangenen Wochenende mit viel Prominenz bereits die Premiere des neuen Toyota Auris feiern konnte – und dabei gleich die nächste gute Nachricht parat hatte: An der Franklinstraße erhält die Weller-Gruppe den Status eines „Diplomatic Sales“- Partners, also den eines speziellen Anbieters für Diplomatenfahrzeuge. Für die Premium-Marke Lexus bedeutet das nun auch auf Berlins diplomatischem Parkett die höchste Anerkennung, die man bekommen kann.

Auch deshalb, weil man Fahrzeuge anbieten kann, die bei anderen erst entwickelt werden: Ab dem Sommer gibt es die Oberklasse-Limousine Lexus LS600 mit Hybridantrieb – und der Politik fehlt die letzte Ausrede, sparsam und klimaschonend unterwegs zu sein.

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