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Vergangene Woche wurden in Berlin die Schulbescheide verschickt. Einige sind glücklich, andere extrem enttäuscht.

© Getty Images/Carol Yepes

Tagesspiegel Plus

Frust über Schulplatzvergabe in Berlin: „Unser Sohn muss jetzt 55 Minuten quer durch die Stadt“

Berlin hat die Schulplätze für künftige Siebtklässler vergeben – und Familien entweder wütend oder glücklich gemacht. Hier erzählen Väter, Mütter und Kinder, wie es ihnen jetzt geht.

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Hat es mit dem Platz an der Wunschschule geklappt? Dieser bangen Frage mussten sich gerade viele Eltern und Schüler stellen. Denn Berlin hat die sogenannten Schulbescheide verschickt, in denen künftigen Siebtklässlern mitgeteilt wird, welche Schule sie ab September besuchen. Wir haben in Familien nachgefragt, ob sie mit der Schulplatzvergabe zufrieden sind.


„Mit 1,6 von allen Wunschschulen abgelehnt.“ Katja, Mutter aus Pankow

„Mein Sohn hat einen Schnitt von 1,6 und wurde trotzdem an allen drei Wunschschulen abgelehnt, darunter zwei Integrierte Sekundarschulen (ISS) in Wohnortsnähe. Jetzt muss er auf ein Gymnasium in Charlottenburg und pendeln. Zuerst mit der Tram zum Alexanderplatz und dann noch etwa eine halbe Stunde mit der U2 quer durch die Stadt. Fahrtzeit 55 Minuten.

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