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Bundesschülerkonferenz: Ein Gremium kämpft um Einfluss – und mit sich selbst
Von Deutschlands oberster Schülervertretung ist wenig zu hören. Im Juni trat der Vorstand geschlossen zurück, aus Frust über mangelnde Handlungsfähigkeit und Scheinbeteiligung. Was muss sich ändern?
Stand:
Eigentlich ist die Bundesschülerkonferenz (BSK) ist das höchste Gremium der Schülervertretung in Deutschland. Rund zehn Millionen Schüler:innen soll die ständige Vertretung der Landesschülervertretungen in Berlin eine Stimme geben. Trotzdem trat vergangenen Juni der Vorstand des Gremiums geschlossen zurück: der Vorsitzende Fabian Schön sowie seine beiden Stellvertreterinnen und Stellvertreter, Maja Zaubitzer und Jakob Zierep. Der Grund: massive strukturelle Probleme innerhalb der BSK, zu wenig Beachtung von politischen Entscheider:innen. Und die Erkenntnis, dass Schüler:innenbeteiligung auf Bundesebene kaum Wirkung entfaltet.
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