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Schule: Neue Generation des Nubira

Linie von Pininfarina /Im Juli auf dem deutschen Markt

Der Name bleibt. Denn das neue Mittelklassemodell der südkoreanischen Marke Daewoo, die inzwischen bei General Motors gelandet ist, lautet wie bisher Nubira. Trotzdem ist das, was Daewoo Anfang März in Genf erstmals präsentiert, ein völlig neu entwickeltes Auto. Ein Auto, bei dessen Linie Pininfarina entscheidend mitgearbeitet hat. Eine neue koreanischitalienische Zusammenarbeit, denn bei Matiz und Kalos war der Designpartner Giugiaro (Italdesign). Im Juli trifft das neue frontgetriebene Stufenheckmodell bei den Händlern ein – mit zwei Motoren. einem 1,6-Liter mit 80 kW (109 PS), der den Nubira bis zu 187 km/h schnell macht, und einem 1,8-Liter mit 90 kW (122 PS), der bis zu 194 km/h erlaubt. Beide Triebwerke sind Vierventiler mit zwei oben liegenden Nockenwellen, die mit einem Fünfgang-Getriebe kombiniert sind. Auf Wunsch wird es den stärkeren davon auch mit einer Viergang-Automatik geben.

Der neue Nubira ist 4,50 Meter lang, knapp 1,73 Meter breit und knapp 1,45 Meter hoch, zeichnet sich durch eine klare unverschnörkelte Linie aus und hat große moderne Scheinwerfer mit Klarglas-Technik. Daewoo betont, dass der neue Nubira ein für seine Klasse vergleichsweise großes Raumangebot mit viel Platz im Fond hat.

Der Innenraum zeigt eine Kombination aus unaufdringlicher Eleganz und ein wenig Luxus. Das Instrumentenbrett wird beherrscht von drei großflächigen Rundinstrumenten und das gesamte Instrumentenbrett zeigt eine klare horizontale Gliederung, was durch eine Leiste im Wurzelholz-Look unterstrichen wird, die den oben liegenden dunkelgrauen von unten liegenden hellgrauen Teil des Cockpits abgrenzt.

Zur Sicherheitsausstattung gehören neben der weitgehend aus hochfesten Stählen gefertigten Karosserie zwei Front- und zwei Seitenairbags, Dreipunkt-Sicherheitsgurte und Isofix-Kindersitzbefestigungen an den Außenseiten der hinteren Sitzbank. Gebremst wird mit vier Scheibenbremsen und unterstützt durch ein ABS von Bosch. Ein Durchdrehen der Räder beim Anfahren und Beschleunigen verhindert eine Traktionskontrolle. Die Abstimmung des Fahrwerks für Europa wurde weitestgehend bei ausgedehnten Versuchsfahrten in England vorgenommen und führte sowohl zu einer recht direkten Lenkung als auch zu einer insgesamt straffen Federung und Dämpfung. ivd

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