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Schule: Neues Hyundai-Flaggschiff

XG 350 mit viel Komfort und Leistung zum attraktiven Preis

Mit fast 4,90 Meter Länge gehört er in die gehobene Klasse – der fünfsitzige Hyundai XG 350 als Spitzenmodell der koreanischen Nummer eins, die ihre Verkäufe auf dem deutschen Markt im vergangenen Jahr gegen den Markttrend um immerhin 38 Prozent steigern konnte. Der 350 XG entspricht innen weitgehend unverändert dem bisherigen Spitzenmodell XG 30, das nach einem gründlichen Facelift mit neuer Optik und neuer Modellbezeichnung XG 350 antritt. Sein Auftritt wird geprägt durch eine überarbeitete Front mit breiten Scheinwerfern in KlarglasOptik und breiten Lüftungsschlitzen unterhalb des Stoßfängers und eine neu gestaltete Heckpartie.

Wichtigste Neuerung ist der den bisherigen 3,0-Liter-V6 ablösende neue 3,5-Liter-Sechszylinder mit 145 kW (197 PS). Kombiniert mit einer sanft und ruckfrei schaltenden Fünfgang-Automatik, die als H-Matic in einer zweiten Schaltgasse auch die manuelle Gangwahl erlaubt, überzeugt er durch souveräne Kraftentfaltung. Für den Spurt auf Tempo 100 genügen gut acht Sekunden und als Höchstgeschwindigkeit sind 230 km/h möglich. Der Durchschnittsverbrauch des kraftvollen V6, der bei 3500/min 292 Nm liefert, Normalbenzin verbrennt und die Abgasnorm EU4 erfüllt, liegt bei 12,0 l/100 km.

Der flotten Gangart des XG 350, der auf 16-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der Dimension 205/60 steht, entspricht sein aufwändiges Fahrwerk, das jederzeit für sichere Straßenlage sorgt und den Lenker auch in zügig gefahrenen Kurven vor keine großen Probleme stellt. So bleibt die luxuriöse Limousine mit ihrer Multi-Lenker-Hinterachse mit doppelten Querlenkern und ihrer Traktionskontrolle jederzeit sicher beherrschbar. Für sichere Verzögerung sorgen Scheibenbremsen rundum mit einem ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung.

Zur Sicherheitsausstattung des 350 XG, dessen Karosserie sowohl die europäischen als auch die amerikanischen Crashtest-Standards zuverlässig erfüllt, gehören Airbags für Fahrer und Beifahrer, letzterer mit Sitzbelegungserkennung, und Seitenairbags vorn. Dort gibt es auch pyrotechnische Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer. Die fünf Kopfstützen sind höhen- und bis auf die mittlere Kopfstütze im Fond auch neigungsverstellbar. Für die jüngsten Mitfahrer gibt es im Fond Isofix-Kindersitzbefestigungen.

So gut wie keine Wünsche offen lässt die Komfortausstattung des XG 350, zu dessen Sonderausstattungen nur die Metallic-Lackierung und ein Hub- und Schiebedach aus Glas gehören. Zu den besonders interessanten Ausstattungen gehören neben einem Lichtsensor für das automatische Ein- und Ausschalten des Abblendlichts, ein Regensensor, Außenspiegel, die beim Rückwärtsfahren ihre Neigung verändern, elektrisch verstellbare Sitze vorn, ein automatisch abblendender Innenspiegel, ein Tempomat und eine Klimatisierungsautomatik mit Pollenfilter und automatischer Umluftschaltung. Zudem gibt es ein CD-Radio mit Navigationssystem und in der Mittelkonsole einen 12-Volt-Stromanschluss für Mobiltelefon oder Laptop. Und eine besondere Attraktion beim XG 350 ist wie schon beim XG 30 der Preis. Denn der bleibt trotz der zahlreichen Verbesserungen unverändert bei den 33 190 Euro, die bisher für den XG 30 gefordert wurden. ivd

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