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Schule: Vier Neue aus dem Fiat-Clan

Alle drei Konzernmarken präsentieren in Genf attraktive Premieren

Fiat zeigt sich ungeachtet aller wirtschaftlichen Probleme des Unternehmens so kreativ wie selten. Denn zum Genfer Frühjahrssalon präsentieren die drei Marken Alfa, Fiat und Lancia ein wahres Premierenfeuerwerk. Während die edle Marke Lancia mit dem Ypsilon den Nachfolger des Lancia Y zeigt und bei der sportlich orientieren Marke Alfa Romeo neben dem Alfa GT Coupé, das gegen Jahresende auf den Markt kommt, erstmals auch die neueste Generation von Spider und GTV zu sehen ist, bringt Fiat unter dem Namen Projekt 169 den Nachfolger von Panda und Seicento und als Projekt 350 einen fünfsitzigen kompakten Minivan auf Basis des Fiat Punto. Und bei allen drei Marken gibt es einen neuen Star unter den Dieselmotoren – den 1.3 JTD mit Common Rail, Vierventiltechnik und der innovativen MultijetMehrfacheinspritzung, der als kleinster Vertreter seiner Art mit einer Leistung von 51 kW (70 PS) und einem höchstens Drehmoment von 180 Nm bei nur 1750/min überzeugt.

4,48 Meter in der Länge misst der 1,76 Meter breite und 1,39 Meter hohe Alfa GT Coupé mit 2,60 Meter Radstand, der sich als fahraktiver Sportwagen auf Basis des Alfa 156 präsentiert. Ein eleganter Zweitürer mit typischem Alfa-Gesicht, großen Lufteinlassöffnungen und prägnanten Scheinwerfern, für den vier Triebwerke zu Wahl stehen – der 1.8 T.Spark mit 103 kW (140 PS), der 2.0 JTS mit 122 kW (166 PS), der 1.9 JTD Multijet 16V mit 103 kW (140 PS) und als Spitzentriebwerk für die GTA-Version der 3.2 V6 24V mit 184 kW (250 PS).

Nach Thesis und Phedra in der gehobenen Klasse bringt Lancia nun die Neuauflage seines kompakten Y, der mit ausgeprägter Lancia-Frontpartie nun unter dem voll ausgeschriebenen Namen Ypsilon antritt und voraussichtlich vom Oktober an in Deutschland angeboten wird. Noch konsequenter als bisher bietet der Ypsilon trotz seiner kompakten Abmessungen von 3,76 Meter in der Länge, 1,69 Meter in der Breite und 1,52 Meter in der Höhe bei einem Radstand von 2,39 Meter bei höchster Materialqualität den Ausstattungskomfort eines Oberklasseautos, ist, wie es Lancia ausdrückt, eine Art „Konzentrat“ einer Oberklasselimousine. Zu den besonders interessanten Ausstattungselementen gehören das groß dimensionierte zweiteilige Glasschiebedach Skydome, ein Bose Sound-System und eine Zwei-Zonen-Klimaanlage. Mit dem bewährten 1,2-Liter-Benzinern mit 44 und 59 kW (60 und 80 PS), einen völlig neu entwickelten 1.4 16V mit 70 kW (95 PS) und dem1.3 Multijet 16V Turbodiesel stehen vier Triebwerke zur Wahl. Und für den Diesel bietet Lancia erstmals auch ein automatisiertes sequenzielles so genanntes Dual-Mode-Getriebe mit manueller Bedienung und Automatik-Modus an.

Noch nennt ihn Fiat Projekt 169 – einen innovativen drei- und fünftürigen 3.54 Meter langen Kleinwagen, der 1,58 Meter breit und 1,53 Meter hoch ist und in seinem multifunktionalen variablen Innenraum bis zu fünf Personen Platz bietet. Er tritt im Oktober die Nachfolge sowohl der „tollen Kiste“ Fiat Panda als auch des kleinen Fiat Seicento an, bietet dank großer Glasflächen bis hin zum Skydome-Glasdach einen hellen Innenraum und dank verschiebbarer und umklappbarer Rückbank einen variablen mindestens 200 Liter fassenden Laderaum. Die hohe Sitzposition erlaubt selbst fünf Erwachsenen überraschend bequemes Sitzen in diesem idealen Stadtwagen, der trotz seiner kleinen Dimensionen auch langstreckentauglich ist.

Bei der Sicherheit setzt Fiat auf sechs Airbags, Gurtstraffer vorn, Kopfstützen rundum und ein ABS mit EBD und auch die Fahrdynamikregelung ESP ist verfügbar. Als Komfortausstattung gibt es eine Klimaautomatik, aufwändige Audio-Systeme und Parksensoren. Beim Antrieb setzt Fiat auf den bewährten 1,1-Liter mit 40 kW (50 PS) und den 1,2-Liter mit 44 kW (60 PS) und den neuen Multijet-Turbodiesel 1.3 JTD mit 51 kW (70 PS).

Ebenfalls neu ist der kompakte knapp vier Meter lange Minivan auf Basis des Punto, der noch als Projekt 350 auftritt und bei einer Breite von 1,66 Meter, einer Höhe von 1,70 Meter und einem Radstand von 2,51 Meter bis zu fünf Personen reichlich Platz und einen variablen Laderaum bietet. Er soll Anfang 2004 auf den Markt kommen – mit neuem 1,4-Liter-Benziner, dem bewährten 1,2-Liter mit 59 kW (80 PS) und dem 1.3 JTD Multijet-Turbodiesel mit 51 kW (70 PS). ivd

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