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Schule: Wenn der Regen prasselt

Gerade noch schien die Sonne. Doch binnen weniger Minuten zogen schwere schwarze Wolken auf, aus denen plötzlich helle Blitze zuckten.

Gerade noch schien die Sonne. Doch binnen weniger Minuten zogen schwere schwarze Wolken auf, aus denen plötzlich helle Blitze zuckten. Und dann kam der Regen – erst sanft, dann kräftiger und schließlich wie ein Wasserfall – und plötzlich als Hagel, dessen zusehends größer werdende Körner auf die Autodächer trommelten und die Fahrbahn binnen Sekunden weiß werden ließen.

Die meisten Fahrer auf der Autobahn reagierten schnell und vernünftig, schalteten das Licht und als Warnung kurz die Warnblinker ein und fuhren in niedrigen Gang betont langsam weiter – manche, denen der Hagelschlag unheimlich wurde hielten auf der Standspur und unter Brücken oder steuerten einen Parkplatz an.

Einer mit einem allradgetrieben SUV, der wohl gemeint hatte, er könne schneller fahren, war ebenfalls am Rand gelandet – allerdings im Straßengraben. Zum Glück wenigstens unverletzt. Aber mit eigener Kraft hatte er keine Chance mehr, sein Fahrzeug aus dieser misslichen Lage wieder freizukommen. So kam es trotz der extremen Wetterlage zu keinen schweren Unfällen.

Werden Sie in diesen Wochen von starken Schauern oder Hagel überrascht, dann machen Sie es ebenso. Sofort das Tempo runter, das Licht an und wenn Sie Angst haben, lieber an den Rand oder besser auf einen Parkplatz fahren und das Ende des Unwetters abwarten. Und auch, wer routinierter ist, sollte sich der Situation anpassen, nicht unnötig drängeln, Verständnis haben für andere Verkehrsteilnehmer, die verunsichert sind. ivd

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