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Polizei Symbolbild

© Sebastian Gabsch

Schwer verletzt ins Krankenhaus: Berliner Polizist schießt mit Messer bewaffnetem Mann in den Oberkörper

Ein Mann in der Flemingstraße öffnete der Polizei mit einem Messer bewaffnet die Tür und drohte damit. Ein Polizist schoss, das SEK entwaffnete den Mann später.

Ein Berliner Polizist hat bei einem Einsatz einen mit einem Messer bewaffneten Mann angeschossen und schwer verletzt. Der in den Oberkörper getroffene Mann wurde am Montagvormittag in ein Krankenhaus gebracht und operiert, wie eine Polizeisprecherin sagte.

Gegen 9.20 Uhr klingelte ein Gerichtsvollzieher bei dem 53-jährigen Mann in der Flemingstraße im Stadtteil Moabit in Berlin-Mitte. Der Bewohner öffnete die Tür und bedrohte den Gerichtsvollzieher mit einem Messer. Kurz darauf seien alarmierte Polizisten vor der Tür eingetroffen, sagte die Sprecherin. Der Mann habe erneut geöffnet, ein Messer in der Hand gehalten und die Polizisten bedroht.

Einer der Polizisten habe daraufhin geschossen. Danach sei ein Spezialeinsatzkommando (SEK) erschienen und habe den verletzten Mann entwaffnet und vorerst versorgt. Eine Mordkommission ermittelt, wie es in solchen Fällen üblich ist. (dpa)

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