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Berlin 2018: Drei Polizisten patrouillieren auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz.

© Christoph Soeder/dpa

Polizei ist vorbereitet: Sicherheit auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz

Die Berliner Polizei sieht sich gewappnet, um auch auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche für Sicherheit zu sorgen.

Gut gerüstet: So sieht sich die Berliner Polizei selbst, wenn es ab dem 25. November wieder darum geht, für die Sicherheit auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz zu sorgen. Das letztjährige Sicherheitskonzept habe sich bewährt, sagte Polizeidirektor Dirk Gerasch am Donnerstag vor Ort.

Die weihnachtliche Atmosphäre für Besucher solle nicht leiden. So werde die Polizei durch den Einsatz von Zivilbeamten nicht immer sichtbar sein. „Aber“, sagt der Polizeidirektor, „wir werden uns nicht verstecken. An manchen Tagen sind auch Beamte mit Maschinenpistole unterwegs.“

Drei Jahre nach dem Anschlag

Am 20.12.2019 werden drei Jahre vergangen sein, seitdem der Tunesier Anis Amri mit einem schweren Lastwagen in den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche fuhr. Damals starben zwölf Menschen, mehr als 70 wurden verletzt.

Wie im letzten Jahr sollen daher miteinander verkettete Durchfahrtssperren rund um das Festgelände für Sicherheit sorgen. „Wir rüsten aber nicht auf“, sagte Gerasch. Die Anzahl der Sperren werde nicht erhöht. Der optische Anblick der Barrieren sei jedoch nicht befriedigend. „Das müssen wir im nächsten Jahr schöner hinbekommen“.

Der 36. Berliner Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz beginnt am Montagmorgen um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst, anschließend öffnen die Stände für die Besucher. Zur offiziellen Eröffnung mit Einschalten der Festbeleuchtung wird für den Nachmittag (17.00 Uhr) Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller erwartet. (dpa/Tsp)

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