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Zahlreiche kleinere Straftaten in der Sommersaison in Berliner Freibädern. (Archivbild)

© Jörg Carstensen/dpa

Sommersaison: 208 Straftaten in Freibädern – aber keine schweren Delikte

Diebstähle, Hausverbote, Zaunkletterer – das eine oder andere Problem gab es auch im letzten Sommer in den Berliner Bädern. Insgesamt war es angesichts der vielen Tage und Besucher aber übersichtlich.

Stand:

In der Sommersaison der Berliner Freibäder hat die Polizei 208 Straftaten in oder vor den Bädern registriert. Oft waren es Diebstähle, auch von Fahrrädern im Außenbereich, wie aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage der Grünen hervorgeht. 46 Gewalttaten zählten ebenfalls zu den Delikten, meistens einfache Körperverletzungen. 

Schwerwiegende Taten wie die früheren Schlägereien mit vielen Beteiligten oder größere Angriffe auf Wachleute kamen nicht vor. Auch mussten die Freibäder anders als früher kein Mal geräumt oder wegen Schlägereien geschlossen werden. 

Die Polizei investierte in die Präsenz vor und in den Bädern knapp 1600 Einsatzstunden von Polizisten. Wachleute von privaten Firmen arbeiteten insgesamt 61.678 Stunden - das kostete die Bäder-Betriebe 1,5 Millionen Euro. 

In der ganzen Saison erteilten die Bäder 143 Hausverbote wegen verschiedener Delikte. Am meisten waren es im Freibad Pankow (26) und im Sommerbad am Insulaner (24). In 56 Fällen wurden Besucher erwischt, als sie über Zäune kletterten, um den Eintritt zu sparen. Auch hierbei lag das Bad in Pankow (26 Fälle) weit vorn.

© dpa-infocom, dpa:251216-930-430426/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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