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Cannabis-Blüten liegen in einer Box. (Symbolbild)

© dpa/Michael Brandt

Spezialeinsatz in Berlin: Eine Tonne Marihuana in Kokosnüssen geschmuggelt – fünf Männer festgenommen

Drogenschmuggel mit Ziel Spandau: Rund eine Tonne Marihuana war in Hamburg in einer Kokosnuss-Lieferung aufgefallen. Spezialeinheiten der Polizei verfolgten die Fracht nach Berlin.

Stand:

Die Berliner Polizei hat am Montag in Spandau fünf Männer im Alter zwischen 36 und 69 Jahren festgenommen. Sie sollen versucht haben, rund eine Tonne Marihuana nach Deutschland einzuführen.

Zuvor hatten Zollbeamte im Hamburger Hafen bei der Kontrolle eines Seecontainers verdächtige Pakete in einer Lieferung von Kokosnüssen entdeckt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Berlin wurde die Sendung anschließend von Spezialeinheiten nach Berlin begleitet. An der Adresse einer Firma in Spandau griffen Einsatzkräfte des Landeskriminalamts zu und nahmen die fünf Verdächtigen fest.

Unter den Festgenommenen war auch der 69-Jährige, an den die Lieferung adressiert war. Gegen alle Männer wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl erlassen. Nach Angaben der Ermittler handelt es sich um einen der bisher größten Drogenfunde in Berlin. Zum Schwarzmarktwert des sichergestellten Marihuanas lagen keine Angaben vor. Die Ermittlungen dauern an. (Tsp mit dpa)

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