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FREIZEITGESPRÄCH: Mangamonster im Tempodrom

Skat, Schach oder Rommé – alles alte Hüte. Stattdessen spielen 30 000 Menschen in Deutschland lieber das japanische Kartenspiel „Yu-Gi-Oh!

Skat, Schach oder Rommé – alles alte Hüte. Stattdessen spielen 30 000 Menschen in Deutschland lieber das japanische Kartenspiel „Yu-Gi-Oh!“. 1500 treten am Sonntag ab 9 Uhr im Tempodrom zur Weltmeisterschaft an, die

Simone Meyn mitorganisiert. Der Eintritt ist frei.

Frau Meyn, wie funktioniert „Yu-Gi-Oh!“?

Wie beim Schach ist jedes Spiel ein Duell. Jeder Spieler bringt seine eigenen 40 Karten mit, auf denen japanische Manga-Figuren zu sehen sind, zum Beispiel Monster. Jede Karte hat ihre Bedeutung und das Ziel ist, dem Gegner 8000 Lebenspunkte zu nehmen.

Wer kann mitspielen?

Jeder. Die 23 nationalen Champions aus der ganzen Welt spielen zwar erst mal unter sich um den Titel. Aber wenn etwa der japanische Meister gleich zu Anfang rausfliegt, kann es sein, dass es Gelegenheit zum Duell mit ihm gibt.

Und wer Mangas nicht mag?

Der fährt zum Baden an den Müggelsee. dma

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