Berlin: Stadtmenschen: Begegnung mit gestern
Logenhaus, Donnerstagabend. Wenn es um eine deutsche Biografie geht, um einen gebrochenen Lebenslauf - beides oft verwandte Bezeichnungen in diesen Tagen - dann kommt die Rede auf die 68er Generation.
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Logenhaus, Donnerstagabend. Wenn es um eine deutsche Biografie geht, um einen gebrochenen Lebenslauf - beides oft verwandte Bezeichnungen in diesen Tagen - dann kommt die Rede auf die 68er Generation. So auch bei der Vorstellung des Buchs "Doppelleben" von Carola Stern. Sie würde sich wünschen, dass der Umgang mit Politikern der 68er-Bewegung so ist, wie Carola Stern mit ihrer Vergangenheit umgegangen ist, sagte Rita Süssmuth: "Wir würden reifer werden." Carola Stern verlas Episoden aus ihrem Leben vor ausverkauftem Haus, von ihrer Agententätigkeit für die Amerikaner in der DDR bis zur Beerdigung von Heinrich Böll.
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