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Berlin: Stadtmenschen: Trockenrudern

Genau 50 Jahre nach dem ersten "parlamentarischen Sportabend" in Bonn ging eine ähnliche Veranstaltung in der Vertretung des Freistaates Sachsen über das Parkett: der Präsident des Deutschen Sportbundes, Manfred Freiherr von Richthofen, schockte zwar für eine Minute die Gesellschaft, als er beim Malen eines glänzenden Bildes von Sachsens Sport und Leipzigs Turnfestvorbereitung (18.-25.

Genau 50 Jahre nach dem ersten "parlamentarischen Sportabend" in Bonn ging eine ähnliche Veranstaltung in der Vertretung des Freistaates Sachsen über das Parkett: der Präsident des Deutschen Sportbundes, Manfred Freiherr von Richthofen, schockte zwar für eine Minute die Gesellschaft, als er beim Malen eines glänzenden Bildes von Sachsens Sport und Leipzigs Turnfestvorbereitung (18.-25. Mai!) plötzlich vom "Freistaat Bayern" sprach, aber Sachsens Sportchef Hermann Winkler machte alles wieder gut und legte sich mächtig für Leipzigs Olympiabewerbung im Jahre 2012 ins Zeug. Der mehrfache Skisprung-Olympiasieger Jens Weißflog (neuerdings ohne Oberlippenbart) findet, das derzeitige deutsche Skispringer-Hoch müsste mit einer intensiveren Nachwuchsentwicklung verbunden sein, im Übrigen klagte der Hotelbesitzer aus Oberwiesenthal über das Wetter: "Die Gäste wollen Schnee." Friedrich Merz hat solche Sorgen nicht. Er übte mit einem Testgerät das Fortkommen beim Rudern - auf dem Trockenen.

Lo.

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