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Stöbern, Packen, Schicken: Wie Berlins Vintage-Jäger an der Provinz verdienen
In der Hauptstadt ist der Online-Verkauf von Second-Hand-Kleidung zur beliebten Einnahmequelle geworden. Das Geschäft lohnt sich – aus mehreren Gründen.
Von Antonia Mittmann
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„Y2k Style” steht in aufgeklebten Buchstaben an der Wand des Humanas – der Second-Hand-Laden, von dem es mehr als 20 Filialen in Berlin gibt. Die Tanktops mit Leoprint, tiefsitzenden Jeans und schmalen Schals der 2000er Jahre feiern ihr Comeback und sind auch hier stark vertreten. Allerdings auch schnell vergriffen, denn schließlich bestechen die Originale aus der Zeit mit eigenem Charme. Dafür klappern Kaufwillige gerne auch mehrere Second-Hand-Läden ab, bis sie das Objekt der Begierde finden.
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