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Streit eskaliert, SEK-Einsatz: 47-Jähriger in Berlin-Britz mit Waffe bedroht
Ein Streit um Lohnschulden ist in Britz eskaliert. Der 47-Jährige wurde bei der Auseinandersetzung am Oberkörper verletzt und musste stationär im Krankenhaus behandelt werden.
Stand:
Ein 47-Jähriger soll in Britz mit einer Waffe bedroht worden sein. Der Mann habe am Samstagabend ein Hostel an der Bürgerstraße aufgesucht, um dort mit einem 38-Jährigen zu sprechen, der ihm nach Aussagen des Mannes Arbeitslohn schuldet, teilte die Polizei am Sonntag mit.
Der 38-Jährige soll im Zuge des Gesprächs eine Schusswaffe hervorgeholt, den 47-Jährigen damit bedroht und für die nun entstandenen Unannehmlichkeiten Geld gefordert haben. Daraufhin sollen weitere Männer gekommen sein, wovon einer den 47-Jährigen mit einer Stange ins Gesicht geschlagen haben soll. Zudem erlitt der 47-Jährige im Zuge der Auseinandersetzung eine Schnittverletzung am Oberkörper. Er kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Durch Ermittlungen der Polizei konnte der verdächtige 38-Jährige ausfindig gemacht werden. Einsatzkräfte des Spezialeinsatzkommandos und einer Einsatzhundertschaft durchsuchten die Wohnung, fanden und beschlagnahmten dort weitere Beweismittel. Die mutmaßlichen Mittäter des 38-Jährigen entkamen unerkannt. Die Polizei ermittelt. (dpa)
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