zum Hauptinhalt

Berlin: Streit um Handy: Vier Jahre Jugendstrafe für tödliche Fußtritte

Wegen Totschlags bei einem Streit um ein Handy ist ein 20-Jähriger zu einer Jugendstrafe von vier Jahren verurteilt worden. Der Mann hatte wiederholt mit Füßen auf Gesicht und Hals eines 32-Jährigen eingetreten, weil er das Opfer verdächtigte, sein Telefon gestohlen zu haben.

Wegen Totschlags bei einem Streit um ein Handy ist ein 20-Jähriger zu einer Jugendstrafe von vier Jahren verurteilt worden. Der Mann hatte wiederholt mit Füßen auf Gesicht und Hals eines 32-Jährigen eingetreten, weil er das Opfer verdächtigte, sein Telefon gestohlen zu haben. Die Richterin sagte, dem Angeklagten sei gleichgültig gewesen sei, was mit dem Mann passiere. Er habe ihn regelrecht zertreten. Ein Gutachter hatte den Mann als eine "Kampfmaschine" bezeichnet. Ein Mitangeklagter hatte daneben gestanden und nichts unternommen. Er erhielt wegen gefährlicher Körperverletzung und unterlassener Hilfeleistung eine Bewährungsstrafe von neun Monaten .

Zur Startseite