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Berlin: Strieder hält an Ausbau der Stadtautobahn fest

Start jedoch völlig ungewiss

Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) hält den Weiterbau der Stadtautobahn 100 auch weiterhin für notwendig. „Wir wollen den Verkehr auf einer Straße bündeln, um Wohnquartiere zu entlasten“, sagte Strieder jetzt auf einer „thematischen Fraktionssitzung“, zu der die PDS in TreptowKöpenick eingeladen hatte. Untersuchungen hätten ergeben, dass künftig rund 50 000 Menschen „in lärmberuhigten Wohngebieten“ leben können. Berlin habe deshalb den Abschnitt „Autobahndreieck Neukölln“ bis Autobahnanschluss „Am Treptower Park“ für den Bundesverkehrswegeplan angemeldet. Es sei aber noch völlig offen, wann die Bauarbeiten beginnen. Strieder geht davon aus, dass dies weder in fünf noch in sieben Jahren der Fall ist. Jutta Matuschek, Verkehrsexpertin der PDS im Abgeordnetenhaus, ist skeptisch, ob die Autobahn notwendig sei. Die Verkehrsprognosen vom Anfang der Neunzigerjahre würden nie erreicht . Strieder verwies auf den Koalitionsvertrag zwischen SPD und PDS. Darin wurde vereinbart, dass eine Weiterführung abhängig sei von der Finanzierung durch die Bundesregierung. bey

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