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Besucher der Berliner Sehitlik-Moschee hören sich am Tag der offenen Moschee 2018 einen Vortrag an.

© dpa / Paul Zinken/dpa

Tag der offenen Moschee am 3. Oktober: Berlins muslimische Gemeinden laden ein

Über 100 islamische Gotteshäuser und Gebetsräume gibt es in Berlin, viele von ihnen nehmen teil. Seit 1997 gibt es den Tag der offenen Moschee in Deutschland.

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Die Berliner Moscheen laden ihre Nachbarn und alle Interessierten zum Kennenlernen und Austausch ein. Am traditionellen „Tag der offenen Moschee“ am 3. Oktober öffnen sie am Montag ihre Türen für Begegnungen, persönliche Gespräche, Führungen und Vorträge. Das sei eine „gute Gelegenheit, die örtliche Moschee zu besuchen“, teilte der Koordinationsrat der Muslime in Köln mit.

Der diesjährige Tag hat das Motto „Knappe Ressourcen - große Verantwortung“. Die Bewahrung von Ressourcen und Vermeidung von Verschwendung seien auch wichtige islamische Gebote, hieß es. „Verantwortungsbewusstsein, Achtsamkeit, Nachhaltigkeit und die Entwicklung von klimaneutralen Gotteshäusern sind seit längerem Thema in Moscheegemeinden.“

In Berlin gibt es mehr als 100 Moscheen und Gebetsräume, von denen sich etliche an den Aktionen beteiligen. In ganz Deutschland nehmen mehr als tausend Moscheen teil. Der Tag der offenen Moschee findet seit 1997 jedes Jahr am 3. Oktober statt.

Seit 2007 veranstaltet ihn der Koordinationsrat der Muslime. Der zentrale Auftakt ist in der Kölner Zentralmoschee geplant, wo neben Vertretern der islamischen Religionsgemeinschaften auch Gäste aus Politik, Medien und Gesellschaft erwartet werden.

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