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Berlin: Tage der geschlossenen Tür Ämter organisieren sich neu

Damit zukünftig für die Hilfesuchenden alles besser wird, machen mehrere Sozialämter zunächst einmal dicht. In SteglitzZehlendorf, Spandau und Charlottenburg-Wilmersdorf wird hinter verschlossenen Türen umorganisiert.

Damit zukünftig für die Hilfesuchenden alles besser wird, machen mehrere Sozialämter zunächst einmal dicht. In SteglitzZehlendorf, Spandau und Charlottenburg-Wilmersdorf wird hinter verschlossenen Türen umorganisiert. Für akute Fälle bleiben Notdienste geöffnet.

In Steglitz-Zehlendorf werden die für allgemeine und besondere Hilfeleistungen zuständigen Abteilungen aus dem Rathaus Zehlendorf in den Steglitzer Kreisel verlegt und bleiben deshalb bis zum 14. März geschlossen.

In Spandau werden rund 9000 Vorgänge neu geordnet werden. Deshalb ist das Sozialamt vom 27. Februar bis 13. März geschlossen. In beiden Bezirken werden für akute Notfälle Bereitschaftsdienste eingerichtet. In Steglitz-Zehlendorf werden Ansprechpartner über die Pförtner der Dienstgebäude oder über die Telefonzentrale (63210) vermittelt. In Spandau befindet sich der Notdienst dienstags von 9 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 15 bis 18 Uhr im Hohenzollernring 16, Zimmer 16 und ist außerdem unter 3303 3983 erreichbar.

In Charlottenburg-Wilmersdorf ist geplant, Teilbereiche vom 10. bis 17. März zu schließen. In Neukölln hatte das Sozialamt bereits im vergangenen Herbst eine „Auszeit" genommen, um die Aktenberge abzuarbeiten. Andere Bezirke schränken den Bürgerkontakt nicht ein. In Friedrichshain-Kreuzberg wird zwar ebenfalls umstrukturiert, jedoch ohne Schließung, betont Stadträtin Kerstin Bauer (PDS). Auch in Reinickendorf ist keine Schließung vorgesehen, so Sozialdezernent Frank Balzer (CDU). du-

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