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Die Statue Justitia ist in einem Amtsgericht zu sehen.

© dpa/Peter Steffen

Tagesspiegel Plus

Tausendfacher Missbrauch in Berlin vor Gericht: „Wir waren erst ein Paar nach ihrem 18. Geburtstag“

Ein Vater soll seine Tochter über Jahre hinweg sexuell missbraucht haben – seit sie 15 war. Der Mann bestreitet dies zu Prozessbeginn und spricht von „einvernehmlichem Sex“.

Stand:

Von 1059 Taten geht die Staatsanwaltschaft aus: Jahrelang soll ein Vater seine Tochter zu sexuellen Handlungen gezwungen haben. Ab ihrem 15. Geburtstag sei es täglich geschehen. Martin H. wies die Vorwürfe vor dem Berliner Landgericht zurück und sprach von einer Beziehung. „Wir waren erst ein Paar nach ihrem 18. Geburtstag“, erklärte er zu Prozessbeginn am Mittwoch. Sex sei stets einvernehmlich gewesen.

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