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Eine Statue der Justitia hält eine Waage in der Hand. (Symbolbild)

© dpa/David-Wolfgang Ebener

Taxifahrer schlägt Fahrgast und beraubt ihn: Staatsanwaltschaft Berlin erhebt Anklage und will Berufsverbot

Ein 31-jähriger Fahrgast wird von einem Taxifahrer mit Schlägen traktiert und beraubt. Jetzt hat die Berliner Staatsanwaltschaft Anklage wegen Körperverletzung und Raub erhoben.

Stand:

Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen 55-jährigen Taxifahrer erhoben. Ihm wird vorgeworfen, einen 31-jährigen Fahrgast ausgeraubt und dabei Körperverletzung begangen zu haben. Der Vorfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden des 11. November 2024 in Berlin-Moabit.

Der Fahrgast hatte dem Taxifahrer nach der Fahrt 17 Euro mit seiner Bankkarte zahlen wollen. Als die Karte nicht funktionierte, schlug er vor, Bargeld aus seiner Wohnung zu holen. Daraufhin soll der Taxifahrer ausgestiegen sein, die Beifahrertür geöffnet und den Fahrgast mehrfach mit der Faust ins Gesicht und gegen den Körper geschlagen haben. Anschließend soll er dem 31-Jährigen das iPhone aus der Hand gerissen und mit dem Fahrzeug geflohen sein.

Das Smartphone konnte noch am selben Abend geortet und bei einer Durchsuchung des Taxis im Kofferraum sichergestellt werden. Der Taxifahrer bestreitet die Tat. Die Staatsanwaltschaft strebt neben einer Verurteilung auch ein Berufsverbot für den Angeschuldigten an. (Tsp)

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