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02.07.2024, Berlin: Teilnehmer einer Kundgebung im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages für die Zukunft der Beschäftigten der Mercedes-Benz Niederlassungen haben sich vor dem dem Berliner Mercedes-Benz-Niederlassungscenter versammelt. Foto: Christoph Soeder/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Christoph Soeder

Teil von bundesweiter Protestaktion: Mercedes-Beschäftigte demonstrieren in Berlin gegen Autohäuser-Verkauf

Rund 200 Menschen kamen in Marienfelde nach Angaben der Gewerkschaft IG Metall zusammen. Sie protestierten gegen den geplanten Verkauf der unternehmenseigenen Autohäuser zu protestieren.

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Im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages haben auch in Berlin Beschäftigte von Mercedes Benz gegen den geplanten Verkauf der unternehmenseigenen Autohäuser protestiert. In Berlin-Marienfelde kamen dazu heute nach Gewerkschaftsangaben rund 200 Menschen zusammen. Zum Protest aufgerufen hatte die Gewerkschaft IG Metall.

„Wir stehen an der Seite der Beschäftigten und werden sie im Kampf um ihre Arbeitsplätze mit den tariflichen Arbeitsbedingungen, die seit vielen Jahren gelten, unterstützen“, sagte Jan Otto, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Berlin. Die Transformation des Konzerns dürfe nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden.

Nach Angaben der IG Metall wären von einem Verkauf der bundesweit 82 Niederlassungen rund 8.000 tariflich bezahlte Beschäftigte betroffen, davon 1.500 an sieben Standorten in Berlin. Auch in Sindelfingen, Rastatt, Bremen und Düsseldorf protestierten Mercedes-Beschäftigte gegen die Pläne des Unternehmens. (dpa)

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