zum Hauptinhalt
02.12.2023, Berlin: Mitglieder des Berliner Behindertenparlaments sitzen im Abgeordnetenhaus Berlin. Das Behindertenparlament erarbeitet in seinen Fokusgruppen konkrete Anträge, die nach Abstimmung der zuständigen Senatsverwaltung vorgelegt werden. Foto: Fabian Sommer/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Fabian Sommer

„Teilhabe darf nicht nur ein Schlagwort sein“: Berliner Behindertenparlament tagt im Abgeordnetenhaus

Am Samstag hat sich das Berliner Behindertenparlament beraten. Ziel ist es, Menschen mit Behinderungen sichtbarer zu machen und Verbesserungen zu erreichen.

Über Verbesserungen für Menschen mit Handicaps hat am Samstag das Berliner Behindertenparlament im Abgeordnetenhaus beraten. Parlamentsvizepräsident Dennis Buchner begrüßte die Vertreterinnen und Vertreter von Behindertenverbänden zur Sitzung. „Teilhabe darf nicht nur ein Schlagwort sein“, sagte der SPD-Politiker. „Sie muss auf allen Ebenen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens umgesetzt werden und auch sichtbar sein. Hinter diesen Anspruch dürfen wir nicht zurückfallen.“

Der Initiator des Behindertenparlaments, Christian Specht, sagte zum Auftakt, das Parlament müsse noch bekannter werden, damit es auch ernst genommen werde. Das Berliner Behindertenparlament (BPP) war 2021 während der Corona-Pandemie zunächst digital gestartet und tagte 2022 erstmals im Abgeordnetenhaus. Ziel ist, gemeinsam mit Parlamentariern und Vertretern der Landesregierung Belange von Menschen mit Behinderungen sichtbarer zu machen und Veränderungen zu erreichen.

Zu Beginn stand eine Fragestunde auf der Tagesordnung, später die Beratung konkreter Anträge. Diese werden anschließend an die Senatsverwaltungen übergeben mit der Forderung, sie umzusetzen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false