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Christopher Förster in seinem Teleskopgeschäft Space Instruments in Berlin.

© Katharina Köhler

Tagesspiegel Plus

Teleskop-Laden in einem Berliner Keller: Zu Space Instruments fahren Hobby-Astronomen teils Hunderte Kilometer weit

Aus dem Keller eines Wohnhauses im Süden Berlins heraus verkauft Christopher Förster Zubehör für Sternengucker. Beim Blick durchs Teleskop hat er schon Menschen weinen gesehen.

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Christopher Försters Reise zu den Sternen begann einen Tag nach seinem zwölften Geburtstag. Am 11. August 1999, dem Tag, an dem deutschlandweit Menschen auf den Beinen waren, um mit Lichtschutzbrillen die große Sonnenfinsternis zu beobachten. Christopher Förster hatte etwas Besseres als eine Brille. Er hatte sein nigelnagelneues 60-Millimeter-Einsteigerteleskop. Das war damals zwar relativ teuer, die Eltern hatten ihm den Geburtstagswunsch aber trotzdem erfüllt.

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