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Zwischen Revue und Abgrund: „Vegas Rouge“ ist eine Erotik-Show, die kein Klischee scheut und jede Provokation vermeidet.

© Rouge Vegas

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„Vegas Rouge“ im Berliner Palazzo-Zelt: Anti-woker geht es kaum

Zwischen Revue und Abgrund: „Vegas Rouge“ ist eine Erotik-Show, die kein Klischee scheut und jede Provokation vermeidet. Stattdessen gibt es Peniswitze, Peitschen und einen „Doktor Libido“.

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Gibt es eigentlich noch klassische Nachtclubs? Jene Orte des kontrollierten, moralkonformen Voyeurismus? Wie es scheint, sind sie in Berlin mit der Generation Rolf Eden verschwunden und haben eine Art Lücke hinterlassen zwischen Friedrichstadtpalast und Berghain, zwischen Revue und Abgrund. Klar, dass ab und zu mal jemand versucht, da was hinein zu inszenieren, und der neueste Versuch heißt „Vegas Rouge“ – zwei Begriffe, die allerhand Bilder, aber auch gut abgehangene Klischees aufrufen.

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