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Die Zahl der Toten im Straßenverkehr war 2025 bislang etwas rückläufig. (Archivbild)

© Jens Kalaene/dpa

Viele Opfer über 65 Jahre: Weniger Tote im Berliner Verkehr als im Vorjahr

Im Berliner Straßenverkehr gab es in diesem Jahr bislang weniger Tote als 2024. Doch über die Hälfte der Opfer waren ältere Menschen.

Stand:

Im Berliner Straßenverkehr sind bis kurz vor Ende des laufenden Jahres weniger Menschen gestorben als im Vergleich zum Vorjahr. Auffällig ist allerdings, dass unter den bislang 34 Toten viele Fußgänger und Rentner waren. Radfahrer waren weniger betroffen als in Vorjahren. Der 34. Tote war ein 85-jähriger Mann, der am Sonntag starb, drei Tage nach einem Unfall mit seinem Auto, wie die Polizei mitteilte. 

2024 waren 55 Menschen im Berliner Straßenverkehr gestorben, 2023 waren es 33. Die Zahlen schwanken seit vielen Jahren stark. 

Im laufenden Jahr waren unter den bisher 34 Toten 16 Fußgänger, sieben Autoinsassen, fünf Motorrad- oder Rollerfahrer, vier Radfahrer und zwei Menschen mit sonstigen Verkehrsmitteln. 

Die Polizei zählte 18 Opfer, die zur Gruppe der älteren Menschen über 65 Jahre zählten, das war mehr als die Hälfte aller Toten. Der Trend ist statistisch bei Verkehrsunfällen mit älteren Menschen, Verletzten und Toten schon länger festzustellen. Die Menschen in Deutschland werden älter als früher, der Anteil dieser Gruppe von Verkehrsteilnehmern steigt, auch als Unfallverursacher sind alte Menschen statistisch auffällig. (dpa)

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