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© David Heerde/imago

Tagesspiegel Plus

Völlig abgedreht: Wie einige Berliner Mieter unfreiwillig zu Filmstatisten werden

Zwei Häuser in Mitte mit leerstehenden Wohnungen: Für Filmarbeiten scheint das ideal zu sein. Nicht für die dort noch lebenden Mieter, die kaum mehr zum Wohnen kommen.

Von Matthieu Praun

Anwohner der Schwedter Straße 247 und 248 in Mitte sind es leid, unfreiwillige Statisten zu sein. Regelmäßig werden ihr Innenhof und leerstehende Wohnungen in den beiden benachbarten Häusern für Dreharbeiten vermietet, bis zu sechs Produktionen entstehen dort jedes Jahr. Die aktuellen Dreharbeiten laufen schon seit drei Wochen und sollen noch weitere fünf Wochen dauern.

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