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Hat erst sei ein paar Wochen einen Namen: Der kleine Hippo-Bulle Willi Wackelöhrchen. (Archivbild)

© Bernd von Jutrczenka/dpa

Von Hippo Willi bis Erdferkel Frida: Berlins tierische Nachwuchsbilanz – eine Übersicht

Im Tierpark und im Zoo gab es in diesem Jahr allerlei Nachwuchs – darunter ein Capybara-Trio, ein kleines Flusspferd oder Rote-Panda-Zwillinge. Eine Bilanz der tierischen Neuzugänge.

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Ob Flusspferd, Otter oder Erdferkel: In diesem Jahr ist im Berliner Zoo und im Tierpark viel Nachwuchs geboren worden. Mehr als 4000 Tiere kamen inklusive Fischen und Wirbellosen im Zoo, Tierpark und Aquarium bis Mitte Dezember zur Welt, wie Sprecherin Hanja Runge sagte. Ein Überblick über einige der kleinen Jungtiere: 

Vierfacher Nachwuchs bei den Ottern im Tierpark Berlin

© Tierpark Berlin

Vier auf einen Streich: Bei den Kurzkrallenottern im Tierpark Berlin kamen am 13. Oktober Vierlinge zur Welt. Für die Eltern Ottilie (4) und Otti (2) ist es der erste Nachwuchs. Laut Tierpark kümmern sich die Eltern liebevoll um ihre Nachkommen. Das Quartett – drei Männchen und ein Weibchen – soll Anfang des neuen Jahres beginnen, auch die Außenanlage zu erkunden.

Flusspferd-Bulle Willi Wackelöhrchen

© dpa/Bernd von Jutrczenka

Flusspferddame Nala brachte am 28. September Zwillinge zur Welt, allerdings überlebte nur ein Jungtier. Doch der kleine Bulle entwickelt sich laut Zoo prächtig. Seit Anfang November können Besucherinnen und Besucher das Jungtier sehen. Mehr als 20.000 Namensvorschläge wurden nach einem öffentlichen Aufruf eingereicht, wie der Zoo mitteilte. Letztlich fiel die Wahl Mitte Dezember auf Willi Wackelöhrchen.

Capybara-Trio

© dpa/-

Die drei Capybara-Jungtiere, die zwei Männchen Paco und Chico sowie das Weibchen Zuma, kamen am 9. September im Zoo auf die Welt. Die drei entwickeln sich hervorragend, wie Sprecherin Runge sagte. Capybaras, auch Wasserschweine genannt, sind demnach bereits von Geburt an relativ weit entwickelt. Die drei sind demnach sehr neugierig und wachsen schnell. 

Rote-Panda-Zwillinge Lisa Hari und Freddy Kumar

© dpa/-

Sie haben weiße Plüschohren und rostrotes Fell: Am 8. Juni nahmen die Tierpfleger im Tierpark zum ersten Mal Fiepslaute wahr. Kurz vorher waren die beiden Roten Pandas auf die Welt gekommen. Angelehnt an zwei Spieler des 1. FC Union Berlin heißen die beiden Jungtiere Lisa Hari und Freddy Kumar. Der Verein ist offizieller Pate der Roten Pandas im Tierpark. Die Namen Freddy und Lisa gehen auf die Union-Spielerin und den Union-Spieler des Jahres 2024 zurück, Lisa Heiseler und Frederik Rönnow. Die Zweitnamen seien in den Herkunftsländern der Tierart verbreitete Vornamen. 

Erdferkel Frida

© dpa/-

Im Zoo kam am 9. April Erdferkel Frida auf die Welt. Inzwischen sei sie kaum noch von ihrer Mutter zu unterscheiden. Neugierig, aufgeweckt und selbstbewusst erkunde sie ihre Anlage. Frida war demnach der erste Erdferkel-Nachwuchs im Zoo Berlin seit 13 Jahren. Noch gilt sie als Jungtier, da Erdferkel in der Regel nach zwei Jahren geschlechtsreif werden.

Panda-Zwillinge Leni und Lotti

© dpa/Sebastian Gollnow

Die Panda-Zwillinge Leni und Lotti kamen vergangenes Jahr auf die Welt. Im August wurden sie ein Jahr alt. Ihr Geburtsgewicht von weniger als 200 Gram haben sie laut Sprecherin Runge inzwischen mehr als verhundertfacht. Die beiden bringen derzeit demnach jeweils rund 30 Kilogramm auf die Waage. Sie leben noch mit Mutter Meng Meng zusammen. (dpa)

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