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Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. (Symbolbild)

© dpa/Sarah Knorr

Von Männern beleidigt und verprügelt: Queerfeindlicher Angriff auf zwei junge Frauen in Berlin-Lichtenberg

Zwei Frauen warten an einer Bushaltestelle in Lichtenberg, als sie plötzlich queerfeindlich beleidigt und angegriffen werden. Beide kommen mit Verletzungen ins Krankenhaus.

Stand:

Zwei junge Frauen sind in der Nacht auf Sonntag in Berlin-Lichtenberg queerfeindlich beleidigt und angegriffen worden. Die Frauen mussten in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden, wie die Berliner Polizei mitteilte. Der Staatsschutz leitet demnach die Ermittlungen.

Die Frauen im Alter von 19 und 23 Jahren standen gegen 23.30 Uhr an der Tramhaltestelle Arendsweg, hieß es weiter. Dort sollen drei Männer sie queerfeindlich beleidigt haben, wie die Polizei mitteilte.

Dann sollen zwei der Männer die beiden Frauen angegriffen haben. Die 23-Jährige wurde demnach getreten, mit Fäusten geschlagen, an den Haaren gezogen und bespuckt. Die 19-Jährige wurde ebenfalls geschlagen.

Anschließend flüchteten die drei Männer in Richtung Große-Leege-Straße. Bislang fehlt von ihnen jede Spur.

Die 23-Jährige erlitt Verletzungen im Gesicht und am Oberschenkel. Die 19-Jährige klagte über Schmerzen am Kiefer. Beide wurden vor Ort durch Rettungskräfte versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. (Tsp)

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