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Berlin: Waffenimitate: Erneut Schreckschusswaffe auf Polizisten gerichtet

Die Zwischenfälle mit Schreckschusspistolen nehmen kein Ende. Als ein Farbschmierer in der Nacht zum Dienstag Polizisten mit einer Waffe bedrohte, stellte sich noch rechtzeitig heraus, dass es sich erneut um eine Schreckschusswaffe handelte.

Die Zwischenfälle mit Schreckschusspistolen nehmen kein Ende. Als ein Farbschmierer in der Nacht zum Dienstag Polizisten mit einer Waffe bedrohte, stellte sich noch rechtzeitig heraus, dass es sich erneut um eine Schreckschusswaffe handelte. Nur der Umsicht der Beamten sei es zu verdanken, dass es angesichts "der einer Polizeidienstwaffe zum Verwechseln ähnlich sehenden" Pistole" nicht zu einem Schusswaffengebrauch gekommen sei.

Zu dem Zwischenfall kam es, als die Beamten den 18-Jährigen aus Tempelhof in der Manteuffelstraße nach dem Besprühen einer Haustür festnehmen wollten. Die Polizisten trugen Zivilkleidung und gaben sich zu erkennen, als der junge Mann die Waffe aus der Tasche zog. Sie war mit Reizgaspatronen geladen.

Der Täter war zuvor zusammen mit einem ebenfalls 18 Jahre alten Komplizen aus Steglitz, der nachträglich ermittelt werden konnte, schon durch die Tempelhofer Albrechtstraße gezogen, wo sie mehrere Fassaden besprühten. Das Ausmaß der Schmierereien gab die Polizei mit über drei Quadratmetern an. Das Duo ist der Polizei bereits einschlägig bekannt.

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