zum Hauptinhalt

Berliner Sparkasse: WASG protestiert gegen Verkauf

Mit einer Demonstration vor dem Roten Rathaus hat die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit deutlich gemacht, dass sie durch die geplante Privatisierung der landeseigenen Sparkasse Arbeitsplätze und Filialdichte gefährdet sieht.

Stand:

Berlin - Die Partei fordert, die Verkaufspläne auszusetzen. Wie Lucy Redler vom WASG-Bundesvorstand sagte, sollte ein Zeichen für die anderen Bundesländer gesetzt werden, in denen ähnliche Privatisierungen geplant seien.

Wegen einer EU-Auflage muss Berlin sich bis Jahresende von der Landesbank trennen, zu der auch die Sparkasse gehört. Auch der Linksfraktionschef im Bundestag, Oskar Lafontaine, hatte die Verkaufspläne als "Verstoß gegen den Koalitionsvertrag" kritisiert. Lafontaine forderte für den Fall, dass das Kreditinstitut an einen Finanzinvestor veräußert wird, den Ausstieg der Linkspartei aus der rot-roten Koalition in Berlin. (tso/ddp)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })