Berlin: Wegen Drogenhandels vor Gericht
Bei einem blutigen Streit im April 2003 zwischen zwei kurdisch-libanesischen Großfamilien, ist ein Polizist des Spezialeinsatzkommandos (SEK) getötet worden. Ausgangspunkt war ein Streit zwischen den Clans Ali-K.
Bei einem blutigen Streit im April 2003 zwischen zwei kurdisch-libanesischen Großfamilien, ist ein Polizist des Spezialeinsatzkommandos (SEK) getötet worden. Ausgangspunkt war ein Streit zwischen den Clans Ali-K. und Al-Z. vor der Neuköllner Diskothek „Jungle“. Beide Familien sind in der Türsteher-Szene aktiv. Nach umfangreichen Ermittlungen hat die Polizei die Wohnung von Yassin Ali-K. in der Kienitzer Straße gestürmt. Dabei tötete der Libanese den SEK-Beamten Roland Krüger mit einem Schuss. Bekanntestes Mitglied der Großfamilie Al-Z. ist Mahmoud Al-Z. , der szeneintern der „Präsident “ genannt wird. Er steht derzeit wegen bandenmäßigen Drogenhandels vor Gericht. Zudem muss er sich wegen Urkundenfälschung verantworten. Die Ermittler der „ EG Ident “ beim LKA konnten dem selbsternannten „König der Unterwelt“ nachweisen, dass er nicht, wie behauptet, libanesischer Bürgerkriegsflüchtling, sondern unter anderem Namen in der Türkei als Mahmut U. registriert ist. tabu
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