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Gewohntes Bild auf der A100: Stockender Verkehr nahe der Hohenzollernbrücke auf allen sechs Fahrspuren.

© Soeren Stache/dpa

Bilanz der Polizei: Weniger Tote und Verletzte im Berliner Straßenverkehr

Die Corona-Pandemie wirkt sich auch in diesem Jahr wieder auf den Straßenverkehr und die Unfallzahlen aus: Sie sind gesunken. Am häufigsten verunglückten Fußgänger tödlich. 

Stand:

Die Zahl der Verkehrstoten in Berlin ist im ablaufenden Jahr gesunken. 38 Menschen starben bis Mitte Dezember bei Verkehrsunfällen auf den Straßen der Hauptstadt, wie ein Polizeisprecher sagte. 

Unter den tödlich verunglückten Menschen waren mit Stand vom 13. Dezember 13 Fußgänger, 10 Radfahrer, 7 Autoinsassen, 5 Motorradfahrer und 3 weitere Verkehrsteilnehmer (Stand: 13. Dezember). Im vergangenen Jahr 2020 waren es 50 Tote im Straßenverkehr, im Jahr 2019 40. 

Die Zahl der Unfälle und verletzten Menschen war wegen der Corona-Pandemie und dem dadurch verringerten Straßenverkehr im Jahr 2020 gesunken. Im laufenden Jahr setzte sich die Entwicklung fort.

Von Januar bis September 2021 erfasste die Polizei insgesamt 92.050 Verkehrsunfälle (-2 Prozent), wie das Amt für Statistik mitteilte. Es gab 9242 Unfälle mit Personenschaden (–8,8 Prozent). 1461 Menschen wurden schwer verletzt (–10,4 Prozent) und 9402 leicht (–8,2 Prozent).

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Die Gesamtzahl der Verkehrstoten schwankte in den vergangenen Jahren zwischen 36 und 56. Früher starben noch deutlich mehr Menschen. Im Vergleich zur Einwohnerzahl kommen in Großstädten wie Berlin deutlich weniger Menschen ums Leben als in Flächenländern mit vielen Landstraßen, auf denen schneller gefahren wird. (dpa)

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