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An manchen Tagen im September war in Berlin Badewetter. (Archivbild)

© Britta Pedersen/dpa

Wetter: Berlin war im September das wärmste Bundesland

Bei einigen läuft jetzt schon die Heizung. Insgesamt aber war der September mal wieder deutlich wärmer als früher.

Stand:

In keinem anderen Bundesland ist es im September im Schnitt so warm wie in Berlin gewesen. Mit 15,8 Grad lag die Monatsmitteltemperatur etwas mehr als ein Grad über dem deutschlandweiten Durchschnitt von 14,5 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach einer vorläufigen Auswertung mitteilte. In Brandenburg waren es im Schnitt 15,4 Grad.

In die Durchschnittswerte fließen sowohl die Tages- als auch die Nachttemperaturen mit ein. Am 20. September sei im Süden Brandenburgs sogar die 30-Grad-Marke geknackt worden.

In beiden Bundesländern lag der Wert über dem der internationalen Vergleichsperiode von 1961 bis 1990, den der DWD auch Klimawert nennt. In Berlin liegt der Klimawert für den Monat September demnach bei 14,1 Grad, in Brandenburg bei 13,8 Grad. Der Vergleich mit dem Mittelwert der Referenzperiode 1961-1990 ermöglicht eine Einschätzung des längerfristigen Klimawandels. 

In Berlin blieb es diesen September vergleichsweise trocken, in Brandenburg hingegen fielen rund 51 Liter Regen pro Quadratmeter. Das langjährige Mittel von 45 Litern pro Quadratmeter wurde damit laut DWD übertroffen. Sonne gab es in Brandenburg trotzdem genug. Mit rund 195 Sonnenstunden sei der Klimawert von 156 Stunden deutlich überschritten worden. In Berlin schien die Sonne 202 Stunden lang - ebenfalls deutlich mehr als während der Referenzperiode (156 Stunden).

© dpa-infocom, dpa:250929-930-101421/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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