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Sieht bewohnbar aus: ein Schrebergarten an der Koloniestraße in Berlin-Pankow.

© imago/Schöning

Tagesspiegel Plus

Wider die Mietenkrise: Legalisiert das Dauerwohnen in Berlins Kleingärten!

Ein Wohnrecht für Laubenpieper gab es über längere Zeiten in der Stadtgeschichte. Es könnte heute manchen dazu bewegen, seine Erstwohnung aufzugeben. Das würde den Wohnungsmarkt entlasten.

Werner van Bebber
Ein Essay von Werner van Bebber

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Das Wort „disruptiv“ hat keinen guten Klang, seit Donald Trump und Elon Musk im Sinn einer disruptiven Politik politische Beziehungen kaputt reden und Behörden zerlegen. Umso mutiger von dem Architekten Christoph Langhof, dem Begriff neue Bedeutung für die Berliner Stadtentwicklung zu geben. In der Tagesspiegel-Serie „Berlin 2030“ forderte Langhof „Sonderentwicklungsgebiete“, für die „Planungsregeln reformiert werden, und zwar disruptiv und nicht inkrementell“ – als Brüche mit Konventionen und Traditionen.

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