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Berlin: Wiedersehen im Tipi: Ein Chansonnier gibt sein Bestes

Ganz im ExistenzialistenSchwarz sitzt Tim Fischer in der Bar des Hotels Kempinski und wirkt überhaupt nicht wie die überspannten und aufgeregten Rollen, die er auf der Bühne so gerne darstellt. Am Dienstag nimmt der Chansonnier sein Best-of-Programm „Yesterday once more“ mit fünf Aufritten im Berliner Tipi-Zelt wieder auf.

Ganz im ExistenzialistenSchwarz sitzt Tim Fischer in der Bar des Hotels Kempinski und wirkt überhaupt nicht wie die überspannten und aufgeregten Rollen, die er auf der Bühne so gerne darstellt. Am Dienstag nimmt der Chansonnier sein Best-of-Programm „Yesterday once more“ mit fünf Aufritten im Berliner Tipi-Zelt wieder auf. Letztes Jahr hat ihn eine Stimmbandentzündung drei Monate außer Gefecht gesetzt. „Da kamen Existenzängste, denn außer singen und abwaschen kann ich nichts“, sagt Fischer. Nur mit täglichen Spritzen konnte Fischer die Auftritte überstehen, zehn Konzerte mussten abgesagt werden. „Mit der Mammuttour habe ich mich übernommen“, sagt er. Fischer schreibt seine Lieder nicht selbst, er interpretiert. „Die Lieder müssen einen persönlichen Kern bei mir treffen, damit ich sie auswähle“. Von Zarah Leander, Bert Brecht, Georg Kreisler bis hin zu Udo Jürgens und Tom Waits reicht sein Repertoire. Ab September gibt es neues Material: „Regenlieder“ will er singen, denn „der Regen hat viele Gesichter und lässt sich wunderbar interpretieren.“ffa

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