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Wintereinbruch: Neuschnee in Berlin sorgt für Probleme
Es ist Winter - und nun fällt in Berlin mal richtig Schnee vom Himmel. Nicht jeden erfreut das. Denn die weiße Pracht bringt auch Glätte mit sich.
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Berlin erlebt den ersten echten Wintereinbruch dieser Saison mit reichlich Neuschnee - und schon gibt es Probleme etwa beim Verkehr. „Inzwischen haben sich die winterlich chaotischen Verhältnisse in ganz Berlin ausgebreitet“, teilte die Verkehrsinformationszentrale auf der Plattform X mit. Die Stadtautobahn sei überlastet. Nach mehreren Unfällen bildeten sich auf etlichen Abschnitten längere Staus, vor allem auf dem Stadtring A100.
Für die A115 wird laut Verkehrsinformationszentrale vor Glättegefahr gewarnt. „Aber nicht nur dort - überall sollte mit Glätte gerechnet werden“, hieß es in einem weiteren Post bei X. Nach Angaben der Polizei wurde in der Stadt aber zunächst keine höhere Zahl von Unfällen registriert als üblich.
Warnung vor Glättegefahr
Die Berliner Stadtreinigung (BSR) warnte via X vor Glättegefahr durch Schneefall. Der BSR-Winterdienst räume und streue die Stadtautobahn und andere wichtige Straßen inklusive der Radfahrstreifen auf diesen Straßen, hieß es. „Auch #Fußgängerüberwege werden winterdienstlich bearbeitet“, so die BSR. Für den Winterdienst auf Gehwegen seien die Anlieger verantwortlich.
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Ein umgestürzter Baum blockiert nach Angaben der S-Bahn Berlin die Gleise in Wittenau im Norden Berlins. Folge seien Einschränkungen auf den Linien S1 und S85, teilte das Unternehmen mit. Ob der Vorfall mit dem Wintereinbruch zu tun hat, blieb offen.
Um den Winterdienst der BSR in dieser Saison kümmern sich nach früheren Angaben des landeseigenen Unternehmens rund 2.300 Beschäftigte mit 540 Räum- und Streufahrzeugen. In den Streugutlagern der BSR befanden sich Stand November 2024 Vorräte von etwa 13.000 Tonnen Salz, 2.100 Kubikmetern Sole und 5.000 Tonnen Splitt.
In einer früheren Version des Textes stand «Radfahrstreifen» statt «Radwegen».
© dpa-infocom, dpa:250109-930-339595/2
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