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Etwa 1400 Menschen demonstrierten nach Angaben der Polizei auf dem Bebelplatz in Berlin.

© IMAGO/PEMAX

Update

„Wir zahlen nicht für eure Kriege!“: Mehr als 1000 Menschen demonstrieren in Berlin gegen Aufrüstung der Bundeswehr

Zur Demonstration aufgerufen hatte das Bündnis „Zivile Zeitenwende“. Es fordert, die Mittel für die Bundeswehr in den Ausbau den Sozialstaats zu investieren.

Unter dem Motto „Wir zahlen nicht für eure Kriege!“ haben in Berlin nach Angaben der Polizei etwa 1400 Menschen gegen die verstärkte Aufrüstung der Bundeswehr protestiert. Die Veranstalter sprachen von etwa 4000 Teilnehmern.

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Zu der Aktion hatte das Bündnis „Zivile Zeitenwende“ aufgerufen. Es will die 100 Milliarden Euro, die für die Bundeswehr zusätzlich vorgesehen sind, stattdessen für den Ausbau des Sozialstaats ausgeben.

Mit dem Geld sollten die Ausgaben für Soziales, Gesundheit, Bildung, Kultur und Klima dauerhaft erhöht werden, hieß es.

Die Demonstration hatte am Nachmittag auf dem Bebelplatz in Berlin-Mitte begonnen und sollte dort am Abend mit einem Fest auch zu Ende gehen. (dpa)

Hinweis: In einer früheren Version dieses Textes wurde die Polizei zitiert, die von einer friedlichen Demonstration "ohne Zwischenfälle" sprach. Nach mehreren Hinweisen von Lesern hat der Tagesspiegel am Montag bei der Polizei nachgefragt und mit Pressevertretern gesprochen, die im Rahmen des Protests attackiert wurden. Dadurch ergibt sich nun ein abweichendes Bild. Wir bitten die Fehler zu entschuldigen.

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