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Harry Styles nimmt in Berlin sein neues Album auf. Und ganz Berlin ist aus dem Häuschen.

© Montage Tagesspiegel/imago/CHROMORANGE/K-H Spremberg; Getty Images/GC Images/Neil Mockford

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Woher die plötzliche Provinzialität?: Berlin, lass Harry Styles in Ruhe!

Kaum ist ein internationaler Star Dauergast, verliert sich die Stadt, die sich gerne selbst zu cool ist, in einer Mischung aus britischem Paparazzitum und deutscher Provinzialität. Ein Rant.

Stand:

In Berlin kannst du alles sein. Du kannst mit Taucheranzug und Flossen bekleidet Ringbahn fahren, als Lack-und-Leder-Hund dein „Herrchen“ zum nächsten Straßenfest begleiten oder sonntagmorgens im Bademantel Brötchen kaufen. Kein Problem, juckt niemanden. Der Berliner ist geübt darin wegzuschauen und Individualität kein Kriterium, ein zweites Mal hinzuschauen.

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