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Vorrang für den Ausbau des Straßenbahn- und Radwegnetzes, statt Magnetbahn-Fantasien, fordert unsere Gast-Autorin.

© imago/Seeliger

Tagesspiegel Plus

Wohlige Worte, trotzige Taten: Warum beim Berliner Verkehr nichts vorangeht

Der Senat braucht angesichts sinkender Haushaltsmittel einen Realitätscheck, meint Gabi Jung, Chefin des Umweltverbandes BUND. Statt Magnetbahn-Fantasien: Vorrang für Bus und Tram, Ausbau von Radwegen.

Ein Gastbeitrag von Gabi Jung

Stand:

Sparen, bis nicht mal mehr was quietscht: Der Senat will das Verkehrsangebot der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bis mindestens 2029 nicht ausbauen. Das legen zumindest jüngste Presseberichte nahe – und es passt zu wiederkehrenden Aussagen von Koalitionspolitikern, dass in den Verkehrsverträgen des Landes Berlin erhebliche Summen gekürzt werden sollen. Doch öffentlich wird bisher nur von einer nötigen Stabilisierungsphase bei der BVG bis Ende 2027 gesprochen.

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