Tagesspiegel Plus
Zehn Euro pro Monat für den Schreibtisch: Berliner Start-up bietet Möbel zur Miete an
Wer keine Lust auf Massenware hat, kann bei Frently nachhaltiges Mobiliar mieten. Die Gründer setzen auf „kooperativen Konsum“ statt auf Shoppen und Wegschmeißen.
Von Christine Van den Berg
Fragt man eine Berlinerin in ihren Zwanzigern: „Was machst du in zwei Jahren?“, ist die Antwort mit hoher Wahrscheinlichkeit: „Das weiß ich noch nicht“. Viele junge Städter haben sich an ein flexibles Leben ohne Eigentum gewöhnt. Autos, Fahrräder, E-Scooter – alles nur geliehen. Und das Angebot wächst. Jetzt kommt das Miet-Mobiliar. Möbel zu mieten wird in den USA immer beliebter. Firmen wie Oliver Space machen es vor.
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