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Zugefrorener Hydrant erschwert Löscharbeiten: Feuer in Wohnhaus in Berlin-Schmargendorf – Flammen in drei Wohnungen
In einem Wohnhaus in Charlottenburg-Wilmersdorf ist in der Nacht ein Feuer ausgebrochen. Die Kälte erschwerte den Feuerwehrleuten die Arbeit: Der nächstgelegene Hydrant war zugefroren.
Stand:
In einem Wohnhaus in der Orber Straße in Schmargendorf ist in der Nacht zu Donnerstag ein Feuer ausgebrochen. Das bestätigte die Berliner Feuerwehr am Morgen. Zuerst hatte die „Berliner Zeitung“ berichtet. Um kurz nach Mitternacht bemerkte ein Nachbar aus dem gegenüberliegenden Haus den Brand, warnte die Bewohner:innen und alarmierte die Feuerwehr, berichtete ein Sprecher der Feuerwehr.
Die Feuerwehr rückte mit 16 Fahrzeugen und 44 Einsatzkräften an. Im dritten Obergeschoss des Hauses brannte eine Wohnung und der dazugehörige Balkon, die Flammen griffen auf eine Wohnung im vierten und einen Balkon im fünften Stock über.
Die Kälte erschwerte den Feuerwehrleuten die Arbeit: Der nächstgelegene Hydrant war zugefroren. Die Einsatzkräfte mussten auf einen anderen zurückgreifen, der weiter entfernt war. Auch, dass die Straße, in der das betroffene Haus sich befindet, sehr schmal ist, bereitete Schwierigkeiten bei den Löscharbeiten. Um 1.20 Uhr war der Brand unter Kontrolle. Von den Bewohner:innen des vom Brand betroffenen Hauses wurde niemand verletzt. Zur Brandursache konnte der Feuerwehrsprecher keine Angaben machen. (Tsp)
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