
© Daniel Erk/Tagesspiegel
Zwischen Krieg und Frieden und Kombibad: Prominente Köpfe kämpfen in Marzahn-Hellersdorf ums Direktmandat
Czaja, Curio, Ruhnert, Gennburg: Im Osten Berlins konkurrieren bei der Bundestagswahl illustre Kandidaten miteinander. Jetzt trafen sie erstmals aufeinander. So verlief der Abend.
Stand:
Um kurz vor halb sieben hat sich im eher schmucklosen Foyer des Manfred-von-Ardenne-Hauses bereits eine lange Schlange gebildet, als Mario Czaja als letzter der Direktkandidaten ankommt.
In einem schmalen, blauen Anzug und orange-gemusterter Krawatte tänzelt Czaja mit großen Schritten und breitem Lächeln in den Raum, umarmt zwei Damen, um dann selbstsicher die Freitreppe in den im ersten Stock gelegenen Diskussionssaal emporzusteigen.
Ein Abend mit Talkshowqualitäten
Gut 230 Menschen finden sich letztlich im Innovationspark Wuhlheide ein, um sich von den zum Teil recht illustren Direktkandidaten des Wahlbezirkes Marzahn-Hellersdorf ein eigenes Bild zu machen. An diesem Abend treffen diese in diesem kurzen, winterlichen Wahlkampf ein erstes Mal aufeinander, darunter:
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